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Sich selbst lieben lernen: Eine Anleitung
Training
Anna-Lisa Schmalz  — 11 April 2025
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Fällt es dir schwer, dich selbst zu lieben?

Viele Menschen betrachten nur ihre Fehler und Misserfolge, was sie daran hindert, Selbstliebe zu entwickeln. Doch wie können wir uns selbst lieben, wenn wir nicht erkennen, wie großartig wir sind?

Negative Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich schaffe das nicht“ stehen uns oft im Weg. Warum akzeptieren wir diese negativen Glaubenssätze, ohne sie zu hinterfragen? Ich möchte dich ermutigen, diese Gedanken zu hinterfragen und den Weg zur Selbstliebe zu beschreiten.

Was bedeutet Selbstliebe?
Selbstliebe bedeutet, eine positive und gesunde Beziehung zu sich selbst zu haben. Es heißt, sich so anzunehmen, wie man ist, sich selbst zu respektieren und für sein physisches, emotionales und geistiges Wohl zu sorgen. Selbstliebe bedeutet nicht, Negativität komplett zu vermeiden. Vielmehr geht es darum, negative Gedanken zu erkennen, zu hinterfragen und nicht Teil der eigenen Identität werden zu lassen. Es ist wichtig, sich selbst zu reflektieren und sich trotz der eigenen Beschränkungen anzunehmen.

Warum ist Selbstliebe wichtig?
Selbstliebe stärkt dein Selbstvertrauen und deine innere Stärke. Sie hilft, Unsicherheiten und Selbstzweifel zu reduzieren und an dich und deine Fähigkeiten zu glauben. Deine psychische Gesundheit profitiert ebenfalls, da du besser mit Stress umgehen und emotionale Resilienz aufbauen kannst. Langfristig wirst du glücklicher und gelassener.
Selbstliebe unterstützt dich auf deiner Reise zur Selbstverwirklichung. Reduzierte negative Selbstgespräche ermöglichen es dir, deine Ziele und Träume zu verfolgen.

Fünf Strategien für mehr Selbstliebe

  1. Vergleiche dich nicht mit anderen: Social Media verleitet oft zum Vergleich. Konzentriere dich auf dein eigenes Leben und gestalte es nach deinen Wünschen.
  2. Vertraue dir selbst: Du kannst Entscheidungen treffen, denn du weißt meistens, was am besten für dich ist.
  3. Ersetze negative Gedanken durch positive: Beobachte deine Gedanken. Ersetze kritische Gedanken durch positive Affirmationen.
  4. Starte ein Tagebuch: Schreibe täglich auf, wie du dich fühlst, was gut lief und wofür du dankbar bist.
  5. Priorisiere dich selbst: Achte auf deine Bedürfnisse und nimm dir Zeit für dich selbst. Es ist in Ordnung, auch mal „Nein“ zu sagen.

Selbstakzeptanz und Selbstliebe sind der Schlüssel zu einem glücklicheren Leben. Du bist es wert!
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Anna-Lisa Schmalz
Anna-Lisa hat auf dem zweiten Bildungsweg Arbeits- und Organisationspsychologie an der Hochschule für Angewandte Psychologie in Zürich studiert. Bevor sie 2011 zu Avenir Consulting kam, war sie als HR Business Partnerin und Assessorin in verschiedenen internationalen Großunternehmen tätig.
Bei Avenir Consulting engagiert sie sich seither in den Geschäftsfeldern Assessment und Consulting. Sie begleitet Kunden bei der Umsetzung von HR-Projekten sowie bei personaldiagnostischen Fragestellungen – stets mit dem Ziel, gemeinsam mit dem Kunden einen messbaren Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen.
Auch in ihrer Freizeit ist Bewegung ein zentrales Thema: Am liebsten ist sie mit ihrer Familie in der Natur unterwegs.
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