Flache Hierarchien und agile Strukturen bieten viele Chancen, bergen aber auch Risiken. Sie erfordern hohe Selbstführung, klare Rollen und starke Kommunikation. Fehlen Orientierung und Rückhalt, steigt die Gefahr von Überforderung, Stress und Erschöpfung. Gerade die ständige Veränderung fordert viel mentale Belastbarkeit und Resilienz.
„Flexibilität ohne Halt macht müde – wir bauen auf Kontinuität.“
Flache Hierarchien und agile Strukturen bringen viele Vorteile, aber auch gewisse Herausforderungen und Risiken mit sich:
Kurz und bündig:
Diese modernen Strukturen verlangen viel Selbstführung, klare Kommunikation, konkretes Wissen über die eigenen Verhaltenstreiber und ein starkes Bewusstsein für psychische Gesundheit – sonst entstehen Risiken wie Überforderung, Stress und Erschöpfung.
MitarbeitendeIn der Schweiz geben 26 % der Beschäftigten an, unter mentalen Gesundheitsproblemen zu leiden – verursacht durch das Arbeitsumfeld. Symptome reichen von Müdigkeit (59 %) über Schlafstörungen (47 %) bis zu Stress und Ängsten (33 %)
In EU-Ländern berichten 22 – 25 % der Beschäftigten von regelmässigem Stress/Burnout; Eltern – besonders – sind stark betroffen – bis zu 65 % mit Burnout-Symptomen bei berufstätigen Eltern.
In EU-Ländern berichten 22 – 25 % der Beschäftigten von regelmässigem Stress/Burnout; Eltern – besonders – sind stark betroffen – bis zu 65 % mit Burnout-Symptomen bei berufstätigen Eltern.
FührungskräfteFührende Angestellte bei der Europ. Zentralbank: 40 % in der „Burnout-Risikozone“, 9 % mit suizidalen Gedanken.
Finanzbranche: 17 % Burnout, doppelt so hohe Kosten wie in anderen Branchen (~9 380 CHF pro Person jährlich).
Folgen für Privatleben & Familien65 % der berufstätigen Eltern erleben Burnout. Das erhöht das Risiko von familiären Konflikten und Kinderbelastungen.
Bei Schweizer Müttern steigt die Verschreibung von Antidepressiva um bis zu 70 % sechs Jahre nach der Geburt.
1 von 5 Kindern in der Schweiz zeigt psychische Probleme (2017–2023); Eltern berichten Negativwirkungen aufs Arbeitsleben – Kosten für Arbeitgeber rund 1.68 Mrd. CHF jährlich.
Warum das so gefährlich ist?Weltweit entfallen 12 Mrd. Arbeitstage pro Jahr auf Depression und Angst – ein globaler Produktivitätsverlust von 1 Billion USD.
Zwei Drittel der Schweizer fühlen sich überlastet – Stresslevels steigen besonders bei jungen Erwerbstätigen.
Diese Zahlen belegen klar: Arbeitsbedingte Stress- und psychische Erkrankungen sind keine Randerscheinung – sondern systemische Herausforderungen, die Menschen, Familien und Unternehmen gleichermassen treffen. Ein modernes betriebliches Gesundheitssystem muss daher bei den Wurzeln ansetzen, nicht nur Symptome bekämpfen.
Bei MitarbeitendenBei FührungskräfteBesonders kritisch in flachen Hierarchien und agilen Strukturen
Besonders gefährlich, da es sich auf ganze Teams überträgt
Fazit für HR & GeschäftsführungEin zukunftsfähiges betriebliches Gesundheitsmanagement muss sich stärker auf mentale Gesundheit, Resilienz und Persönlichkeitsentwicklung fokussieren – individuell UND systemisch. Besonders Führungskräfte brauchen gezielte Unterstützung, um Vorbild sein zu können.
Ziel: Belastungen frühzeitig erkennen, innere Stärke entwickeln
Inhalte:
Ziel: Selbstführung und mentale Stärke als Führungskraft ausbauen
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Ziel: Gesundheits- & Führungskultur nachhaltig verankern
Inhalte:
1. Geringere Fehlzeiten & Burnout-Raten
2. Stärkere Bindung & Leistungsbereitschaft
3. Gesundes, stabiles Führungsverhalten in Veränderung
4. Nachhaltiger Aufbau von Resilienz auf Team- und Organisationsebene
Gemeinsam gestalten wir Lösungen, die wirklich zu Ihnen passen – für ein Arbeitsumfeld, in dem Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte voller Kraft, Zuversicht und Begeisterung aufblühen.
