Wie Kann Disg Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Helfen?»

1. Individuelle Stressbewältigung:

  • D-Verhalten bevorzugen eine direkte, zielorientierte Herangehensweise, wenn es um Stressbewältigung geht. Sie neigen dazu, Stress als Herausforderung zu sehen und möchten rasch Lösungen finden.
  • I-Verhalten suchen eher nach sozialer Unterstützung und Kommunikation. Sie könnten von Workshops profitieren, die den Austausch im Team fördern und eine positive, offene Kommunikation unterstützen.
  • S-Verhalten bevorzugen stabile, ruhige Arbeitsumgebungen. Sie sind möglicherweise sensibler gegenüber Veränderungen oder zu viel Stress und benötigen möglicherweise mehr Zeit und Unterstützung, um sich anzupassen.
  • G-Verhalten sind analytisch und legen Wert auf strukturierte Programme zur Stressbewältigung, die klare Anweisungen und bewährte Methoden bieten.

2.Massgeschneiderte Gesundheitsprogramme:

  • Für das D-Verhalten könnte ein Gesundheitsprogramm mehr auf sportliche Herausforderungen und Zielverwirklichung ausgerichtet sein, um den Ehrgeiz und die Wettbewerbsorientierung zu fördern.
  • Das I-Verhalten könnte stärker von Programmen profitieren, die den sozialen Austausch und Teambildung in den Vordergrund stellen, wie z. B. Gruppenaktivitäten oder gemeinschaftliche Fitnessprogramme.
  • Das S-Verhalten könnte Programme benötigen, die Vertrauen und Harmonie fördern, wie zum Beispiel Entspannungsübungen oder Achtsamkeitstrainings, die in ruhiger Atmosphäre durchgeführt werden.
  • Das G-Verhalten würde möglicherweise von strukturierten Programmen zur Gesundheitsüberwachung und detaillierten Informationsangeboten profitieren, die messbare Ergebnisse liefern.

3. Förderung von Resilienz:

  • Die Resilienzförderung kann durch gezielte Maßnahmen verstärkt werden, die die jeweiligen DISG-Dimensionen ansprechen. Ein D-Verhalten könnte durch intensive, herausfordernde Aufgaben in stressigen Situationen gestärkt werden, während ein S-Verhalten von Rückzugs- und Entspannungsübungen profitiert.
  • Das I-Verhalten wird durch regelmäßige soziale Unterstützung und positive Feedback-Schleifen in seiner Resilienz gestärkt, während das G-Verhalten möglicherweise durch systematische Stressbewältigungsmethoden und präventive Massnahmen mehr Widerstandsfähigkeit entwickelt.

4. Gezielte Kommunikation im Gesundheitsmanagement:

  • D-Verhalten bevorzugt klare, direkte Kommunikation und möchten die Ergebnisse ihrer Gesundheitsprogramme schnell sehen.
  • I-Verhalten schätzen feedbackorientierte und motivierende Gespräche.
  • S-Verhalten möchten in einer ruhigen und unterstützenden Atmosphäre mit dem Thema Gesundheit konfrontiert werden, und G-Verhalten bevorzugen strukturierte, gut dokumentierte Informationen, um ihre Entscheidungen zu treffen.

Fazit

Die persolog® DISG-Modelle und Produkte bieten wertvolle Einblicke in die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Indem Programme und Massnahmen auf die unterschiedlichen Verhaltensdimensionen abgestimmt werden, kann das Unternehmen nicht nur die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeitenden steigern, sondern auch die Produktivität und StressreaktionenResilienz langfristig fördern. Die Berücksichtigung der unterschiedlichen und Wohlfühlbedürfnisse nach DISG ist eine strategische Möglichkeit, das BGM effektiver und nachhaltiger zu gestalten.