1. Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung
- Ziel: Führungskräfte sollen ihre eigenen Stärken und Schwächen erkennen und ihreFühr ungskompetenzen auf Basis ihrer persönlichen Eigenschaften weiterentwickeln.
- Methoden:
- Coaching: Einzelgespräche mit einem Coach, der gezielt die Führungskraft unterstützt, ihre persönliche Weiterentwicklung zu fördern.
- Selbstreflexionstools: Fragebögen, Selbstbewertungen oder Persönlichkeitstests mit persolog® DISG, um Einsicht in den eigenen Führungsstil zu gewinnen.
- Feedbackkultur: Regelmäßige 360-Grad-Feedbacks von Mitarbeitenden und Kollegen:innen, um den Führungsstil zu reflektieren und anzupassen.
2. Führungsstile und -techniken
- Ziel: Führungskräfte sollen verschiedene Führungsstile kennenlernen und den für sie am besten passender Stil entwickeln.
- Methoden:
- Führungstraining und -seminare: Workshops, die auf verschiedene Führungsstile eingehen (z. B. transformational, transaktional, situativ) und den Führungskräften helfen, ihren eigenen Stil zu finden.
- Praxisorientierte Übungen: Simulationen und Rollenspiele, bei denen Führungskräfte verschiedene Szenarien ausprobieren können, um ihre Führungsfähigkeiten anzupassen.
3. Kommunikation und Teamführung
- Ziel: Führungskräfte sollen ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern und lernen, wie sie ihr Team effizient führen und motivieren können.
- Methoden:
- Kommunikationsworkshops: Schulungen, die sich mit aktiver Kommunikation, aktiven Zuhören, Feedbacktechniken und Konfliktlösung beschäftigen.
- Teambuilding-Maßnahmen: Übungen und Outdoor-Aktivitäten zur Förderung der Zusammenarbeit und des Teamgeists.
- Empathie-Training: Entwicklung von Empathie, um Mitarbeitenden besser zu verstehen und auf deren Bedürfnisse einzugehen.
4. Time-Management und Entscheidungsfindung
- Ziel: Führungskräfte sollen ihre Zeit besser managen und lernen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Methoden:
- Zeitmanagement-Trainings: Techniken wie die Eisenhower-Matrix oder Pomodoro-Technik, die Führungskräften helfen, ihre Aufgaben zu priorisieren.
- Entscheidungstraining: Schulungen, die sich auf die verschiedenen Entscheidungstechniken konzentrieren (z. B. SWOT-Analyse, Pareto-Prinzip).
- Simulation von Entscheidungssituationen: In Rollenspielen werden komplexe Entscheidungssituationen simuliert, die von den Führungskräften durchdacht und lösungsorientiert bearbeitet werden müssen.
5. Stressmanagement und Resilienz
- Ziel: Führungskräfte sollen lernen, mit Stress umzugehen und ihre Resilienz zu stärken, um auch in schwierigen Situationen effektiv zu führen.
- Methoden:
- Achtsamkeitstrainings: Techniken zur Stressbewältigung und Förderung der inneren Ruhe (z. B. Meditation, Atemübungen).
- Resilienz-Workshops: Schulungen, die den Umgang mit Rückschlägen und Krisensituationen behandeln.
- Burnout-Prävention: Schulungen zur Vorbeugung von Überlastung und Erschöpfung durch gesunde Arbeitsgewohnheiten.
6. Agiles Management und Veränderungsführung
- Ziel: Führungskräfte sollen lernen, Veränderungsprozesse erfolgreich zu managen und agile Methoden anzuwenden.
- Methoden:
- Agile-Management-Trainings: Einführung in agile Methoden wie Scrum, Kanban oder Design Thinking, um flexibler und adaptiver zu werden.
- Change-Management-Seminare: Schulungen, die sich mit der erfolgreichen Führung durch Veränderungsprozesse befassen und den Umgang mit Widerständen vermitteln.
- Feedback-Mechanismen: Einführung von regelmäßigen Retrospektiven, in denen Führungskräfte und Teams ihre Arbeitsweise anpassen.
7. Mentoring und Peer Learning
- Ziel: Führungskräfte sollen von den Erfahrungen anderer lernen und ihre eigene Entwicklung durch Austausch und Mentoring vorantreiben.
- Methoden:
- Mentoring-Programme: Zuordnung von Führungskräften zu erfahrenen Mentoren, die sie bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen.
- Peer-Learning-Gruppen: Regelmäßige Treffen von Führungskräften, um Herausforderungen zu diskutieren und voneinander zu lernen.
Kurz und prägnant:
Die Entwicklung von Führungskräften durch massgeschneiderte Trainings basierend auf persönlichen Präferenzen kann deren Engagement und Führungskompetenz erheblich steigern. Der Schlüssel liegt in der stabilen Persönlichkeit.